Unsere Profile
Unsere evangelische Basis
DER MENSCH STEHT IM MITTELPUNKT
- dies ist die Basis unseres evangelischen Bildungsverständnisses. Wir sehen Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung, sondern als Lebensraum, wo jeder Mensch als eigenständige Persönlichkeit gewürdigt und nach seinen Fähigkeiten und Begabungen gefördert wird. Wir unterscheiden zwischen der Anerkennung einer Person und der Anerkennung ihrer Leistung. Dadurch entsteht ein wertschätzender, respektvoller Umgang miteinander, der Umkehr, Neuanfang und Fehlertoleranz ermöglicht.
Wir haben das Ziel, unsere Schüler*innen zu verantwortungsvollen, toleranten und kritikfähigen Menschen zu erziehen und sehen uns als eine Schule, in der sich alle am Schulleben Beteiligten mit ihren Stärken und Schwächen angenommen sehen und als gleichwertige Partner auf Augenhöhe begegnen.
Wichtige Rituale, die Orientierung bieten und christliche Gemeinschaft erfahrbar machen, sind wöchentlich stattfindende Morgenimpulse, gemeinsame Gottesdienste und der Reisesegen vor jeden Ferien.
Das Profilfach Spanisch ab Klasse 8
¡Hola! ¡Descubre con nosotros el mundo hispanohablante!
Spanisch ist eine romanische Sprache, die in vielen Teilen der Welt gesprochen wird, neben Spanien auch in Mittel- und Südamerika von weltweit über 500 Millionen Sprechern.
Ab Klasse 8 wird am Blaulach-Gymnasium das Profilfach Spanisch als dritte Fremdsprache angeboten. Schülerinnen und Schüler, die Spaß haben mit anderen Menschen zu kommunizieren, neue Kulturkreise kennenzulernen wollen und die gerne Sprachen lernen, sind an der richtigen Stelle.
Der Unterricht ist vielseitig gestaltet und richtet das Augenmerk auf Kommunikation auf Spanisch. Es werden vielseitige Sprechanlässe geschaffen, Dialoge, Szenen geübt, Videos und Podcasts aufgenommen und mit Lehrbüchern sowie authentischen Text-, Bild- und Videomaterial gearbeitet.
Darüber hinaus zeichnet sich unser Profilfach durch weitere Aktivitäten aus, die die Sprache lebendig und greifbar machen:
Wir kochen und essen spanische und südamerikanische Spezialitäten, z.B. empanadas chilenas ...
Wir gehen nach Tübingen / Reutlingen zum Cine Latino, um Filme im Original anzusehen.
In J1 gibt es die Möglichkeit, eine Pilgerfahrt nach Nordspanien zu machen und einen Teil des Camino de Santiago zu laufen.
Wir haben Kontakte zu Schulen im spanischsprachigen Ausland und unterstützen bei persönliche Sprachreisen / Individualaustauschen.
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¡Ven y habla español!
Was unsere Schüler*innen davon halten ...
„Ich finde, es ist die beste Fremdsprache. Vokabeln lernen nervt zwar, aber es macht immer Spaß und Spanisch hat einfach vibe."
„Spanisch ist cool und fällt mir echt nicht schwer. Man kann so viel ableiten vom Französischen."
„Mit Latein hat man einen Vorteil bei den Vokabeln und bei den Verben."
„Spanisch kann man im Leben immer brauchen und man bekommt nicht mehr so schnell die Gelegenheit, es zu lernen. Außerdem wird es immer schwerer je älter man wird."
Spanisch ist mehr!
NwT - Naturwissenschaft und Technik
Im naturwissenschaftlichen Profil wird den Schülern, parallel zu den Grundkenntnissen der einzelnen Basiswissenschaften, fächerverbindendes naturwissenschaftlich - technisches Denken vermittelt.
Dazu wird ihre Neugier durch Beobachtungen aus Natur und Technik geweckt und sie werden zu Problemlösestrategien hingeführt. Durch experimentelles Vorgehen werden ihnen naturwissenschaftliche Denk - und Arbeitsweisen beigebracht und sie lernen, die im Team gewonnenen Erkenntnisse zu einer ganzheitlichen Sicht zusammenzuführen. Dabei legen wir Wert auf die Nutzung moderner Fertigungsmöglichkeiten, um den Schülerinnen und Schülern erste Einblicke in die reale Arbeitswelt zu geben. Mit Hilfe von additiven und subtraktiven Fertigungsverfahren (3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräse) können die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Profilfachs immer freiere Projekte umsetzen und so wichtige Inhalte erlernen. Beispielsweise erlernen sie dabei den Produktentstehungsprozess, eine sinnvolle Dokumentation der Arbeit und die wichtige Reflexion des eigenen Arbeitens und des Arbeitens in der Gruppe.
Corona, Aerosole, Gefahren und eine super Idee - hier kommt die CO2-Ampel
5. Oktober 2020
Im anstehenden Herbst und Winter sehen Experten eine erhöhte Chance dafür gegeben, dass sich SARS-CoV-2, der virale Erreger der COVID-19-Pandemie verstärkt ausbreiten wird. Momentan können in Europa steigende Infektionszahlen und auch eine Zunahme der Zahl an Erkrankten beobachtet werden.
Trotz des erhöhten Infektionsrisikos im Herbst und Winter besteht aber kein Grund zur Panik oder übertriebenen Ängsten. Mit den geltenden AHA-Regeln (Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske tragen + Benutzung der WarnApp + richtiges Lüften) haben wir bereits effiziente Schutzmaßnahmen etabliert. Die jährliche Grippeschutzimpfung soll zudem vor einer gleichzeitigen Infektion mit dem COVID-19-Erreger und der Influenza schützen. Dadurch wird auch ein zu großer Andrang auf die Krankenhäuser verhindert. Auch neuartige Corona-Schnelltests könnten helfen Infektionsausbrüche schneller zu erkennen und zu bekämpfen. Wenn wir uns zudem angewöhnen richtig und regelmäßig zu lüften, können wir das Infektionsrisiko deutlich minimieren (vgl. Abb.1).
Die Abbildung zeigt, dass die CO2-Konzentration in der Raumluft ein guter Indikator für die Luftqualität darstellt. Wissenschaftler konnten zeigen, dass es eine positive Korrelation (= Zusammenhang) zwischen der CO2-Konzentration und der Anzahl der Aerosole gibt, in denen das SARS-CoV-2 potenziell vorkommt. Das heißt, dass es in Räumen mit einer hohen CO2-Konzentration (wir empfinden die Luft als verbraucht und stickig) auch eine hohe Konzentration an Aerosolen gibt. Umgekehrt sinkt beim Quer- und Stoßlüften nicht nur die Konzentration des CO2, sondern im gleichen Maße auch die Konzentration der Aerosole.
Es gibt bislang keinen Sensor, der die Virenbelastung in der Raumluft messen kann. Indirekt kann man aber mit Hilfe von CO2-Sensoren die Qualität der Raumluft überwachen und feststellen, wann spätestens gelüftet werden muss (hierfür gibt es auch konkrete Grenzwerte aus dem Arbeitsschutz). Es ist somit möglich, mit Hilfe eines geeigneten CO2-Sensors (Eingang), eines µControllers (Verrechnung) sowie einer geeigneten Anzeige (Ausgabe) ein günstiges Gerät zu entwickeln, das zuverlässig vor einem zu großen Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen warnt und an das regelmäßige Lüften erinnert.
27. Oktober 2020
Gerade zum Schulstart nach den Herbstferien ist unser erster Prototyp einer CO2-Ampel fertig geworden. Er sieht gut aus und funktioniert sehr zuverlässig!