Die Jugendlichen hatten sich bereits in der Woche zuvor mit den Themen beschäftigt. Das Online-Tool churchomat.de, das für die Wahl eingerichtet wurde, lieferte zusätzliche Impulse, die in die Fragerunden einflossen. Die Spannbreite der Fragen war groß: Sie reichte von Fragen zur persönlichen Motivation sich für die Synodalwahl aufstellen zu lassen bis hin zu kontroversen gesellschaftspolitischen Themen wie Abtreibung oder Ehe für alle. Für diesen Austausch waren Vertreter aller vier Gesprächskreise angereist. Für eine unabhängige Moderation sorgte Frank Wurster von der Fachstelle Jugendarbeit-Schule-Kirche, der die Redebeiträge möglichst gleichmäßig verteilte.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen überwiegend positiv aus. Auch wenn nur Mitglieder der evangelischen Landeskirche wählen dürfen, betonten viele Schülerinnen und Schüler, dass die Veranstaltung ihnen einen realistischen Einblick in die demokratischen Strukturen der Landeskirche gegeben habe. Wir sind gespannt und werden verfolgen, wie die Wahl Ende November ausgehen wird.
Für das Kirchenwahl-Forum waren folgende Personen vor Ort:
Lea Schmidt (Evangelium und Kirche), Angela Schwarz und Golde Wissner (beide Kirche für Morgen), Matthias Deuschle und Prisca Köpf (beide Lebendige Gemeinde) und Esther Peylo und Karoline Rittberger-Klas (beide Offene Kirche).
(Ba)