TPL-Kooperation mit der Peter-Rosegger Schule in Reutlingen

Im Mai fuhren wir, die Klasse 6a, im Rahmen einer TPL Kooperation zur Peter-Rosegger Schule in Reutlingen, um dort die Theatergruppe zu besuchen. Mit dem Linienbus und mit Frau Vöhringer, Frau Sigler und Frau Hermenau machten wir uns morgens auf den Weg. Die Peter-Rosegger-Schule ist ein sonderpädagogisches Bildungs-​ und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistiger Entwicklung.

Unser Besuch begann mit Kennenlernspielen. Anschließend bekamen wir eine Schulführung mit Aufgaben. Das war sehr spannend, da es viele verschiedene Räume gibt, die wir so nicht kennen, zum Beispiel ein Bällebad, oder ein Schwimmbad mit verstellbarem Boden. Außerdem gibt es einen Snoezelen-Raum, eine Art Chill-Raum, der dazu dient, sich zu entspannen. Darin gab es ein großes Wasserbett, Sitzsäcke und eine beleuchtete Wassersäule – und das in der Schule!

Nach einer Brezelpause machten wir gemeinsam Theater-Übungen zum Thema Emotionen. Anfangs waren alle etwas schüchtern und es hat etwas gebraucht, bis wir alle warm miteinander wurden, dann aber hatten wir viel Spaß zusammen, haben neue Spiele gelernt und uns kennengelernt.

Im Juli stand dann der Rückbesuch an und die Theater-AG der Peter-Rosegger-Schule kam zu uns. Wir durften ihnen unsere Schule zeigen und haben uns überlegt, welche Orte bei uns eigentlich spannend sind. Zum Beispiel die Oase, unsere Mensa, die Werkstatt, der Fußballplatz oder das Trampolin. Außerdem haben wir ein kleines Theater-Stück mit Figuren der Commedia dell Arte für sie aufgeführt und dann nochmal gemeinsam mit Theater-Übungen zum Thema „Gefühle“ gearbeitet. 

Es hat sehr viel Spaß gemacht, eine andere Schule kennenlernen zu dürfen und es ist cool zu sehen, wir Schule auch sein kann.

Hier einige Eindrücke unserer Klasse zu dieser Kooperation:

  • „Es war eine gute Erfahrung etwas mit Kindern mit Beeinträchtigung gemeinsam zu machen, weil man so Berührungsängste abbaut.“
  • „Es ist wichtig für uns auch andere Schulen zu besuchen und deren Eigenheiten kennenzulernen“
  • „Es hat Spaß gemacht!“
  • „Es ist wichtig, dass man auf seine Sprache achtet und „behindert“ nicht als Schimpfwort verwendet!“
  • „Die Kinder waren manchmal etwas langsamer als wir – zum Beispiel bei der Schulführung, aber wir konnten trotzdem schnell Freundschaften schließen.“
  • „Wir haben gemerkt, dass die Schülerinnen und Schüler der anderen Schule gar nicht anders sind als wir!“
  • „Wir haben eine neue Perspektive kennengelernt!“

 

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