
Die beiden fünften Klassen berichteten von ihren Erlebnissen aus dem Schullandheim auf der Schwäbischen Alb. Ob beim Baumklettern in Seilschaften oder im Rahmen eines Orientierungsmarsches: immer geht es darum, durch offene und herausfordernde Bewegungsaufgaben in der Natur als Klasse zusammenzuwachsen. Und wenn dann Mitschüler mit Höhenangst trotzdem in der Gruppe auf 15 Meter hohe Fichten klettern, dann zeigt das, dass dieses Ziel erreicht worden ist.
Die beiden sechsten Klassen haben den Blaulach-Schwerpunkt „Lernen durch Engagement" (LdE) mit Leben erfüllt. Die Klasse 6b legte dabei ihren Fokus auf die Ökologie, baute Nistkästen und ein Insektenhotel. Außerdem entwarfen und konstruierten sie Spiele zum Thema Bienen, mit denen sie nächstes Schuljahr in die Grundschule gehen wollen, „damit die auch was über Bienen lernen". Wie wichtig das nämlich ist, unterstrichen die Nachwuchsumweltschützer*innen sehr unterhaltsam und eindrucksvoll in einem extra komponierten „Bienen-Rap" mit dem Fazit: „Ohne Bienen kein Honig, keine Pollen, keine Früchte!" ... und wer will das schon?
Die Klasse 6b hatte einen diakonischen Schwerpunkt und verbrachte die Woche in Kooperation mit dem Gemeindepflegehaus Härten. Dort wurde mit den Bewohner*innen gebacken, gespielt, geredet und gebastelt. Eine Bewohnerin, Renate Zimmermann, ließ es sich nicht nehmen, selbst zur Präsentation zu kommen und der Klasse und auch der ganzen Schule für ihr Engagement zu danken. „Da muss man keine Angst vor der Zukunft haben bei so einer engagierten Jugend!", bestätigte sie am Ende eine wichtige Absicht von „Lernen durch Engagement".