
Ein Jahr später kam ein Komponist mit Namen Maurice Ravel zur Welt und fand viele Jahre später, dass die „Bilder einer Ausstellung" in einer Orchesterversion doch wesentlich ausdrucksvoller und einprägsamer seien. 1922 setzte er sich hin und bearbeitete das Werk für Orchester.
Welche Bilder Mussorgsky und später Ravel im Kopf hatten, weiß man heute ziemlich sicher. Die Klasse 7a hatte in diesem Schuljahr davon allerdings keine Ahnung. Die Jugendlichen hörten die Musikstücke und entwickelten ihre ganz eigenen Bilder, die sie nach genauerer musikalischer Analyse im Kunstunterricht in Kleingruppen zu Papier brachten.